Für uns ist die Windenergie ein wichtiger Baustein für die dringend benötigte Energiewende. Nur durch einen zügigen Ausbau der erneuerbaren Energien (im wesentlichen Wind- und Solarenergien) haben wir noch die Chance das Pariser Klimaschutzabkommen von 2015 einzuhalten.

Allerdings stellt auch jede Windkraftanlage und Windpark ein signifikanten Eingriff in die Natur und damit den Lebensraum diverser (teilweise bedrohten) Pflanzen und Tiere dar.

Es handelt sich also um ein Zielkonflikt für dessen Lösung eine sorgfältige Planung und eine Abwägung der unterschiedlichen Interessen notwendig ist.

Den Ausbau von Windenergie in ökologisch bedeutsamen und sensiblen Waldbereichen halten wir für problematisch, denn wir sind für einen naturverträglichen Ausbau der Windenergie.
Daher verfolgen wir die Pläne des Prinzen zur Lippe auf dermit sorge und sehen darin nur eine letzte Möglichkeit die Ausbauziele zu erreichen.

Grundsätzlich ist für uns aber klar, das es in Schlangen nur einen gesteuerten Zubau an Windenergie über entsprechende Konzentrationsflächen unter Beteiligungsmöglichkeiten der Bürger geben darf!

Was jetzt zu tun ist!

• Zügige Planung des 14. Flächennutzungsplanes inkl. realistischer Konzentrationsflächen!
• Prüfung der Umwelteinflüsse des geplanten Windparkes auf der Gauseköte und deren Einfluss auf den Flächennutzungsplanes
• Naturverträglicher Ausbau der Windenergie
• Bürgerbeteiligung an kommende Windenergieanlagen (ggf. durch Energiegenossenschaften)